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Impfungen


Grippe-Impfung

Eine echte Grippe (Influenza) ist deutlich schwerwiegender als eine gewöhnliche Erkältung. Besonders gefährdet sind Menschen mit chronischen Erkrankungen, Personen ab 60 Jahren und Schwangere. Für sie wird eine Grippeschutzimpfung dringend empfohlen, da bei ihnen das Risiko für schwere Krankheitsverläufe erhöht ist. Auch medizinisches Personal sollte sich impfen lassen, da es durch den häufigen und engen Kontakt mit Patientinnen und Patienten ein erhöhtes Ansteckungsrisiko gibt. Zudem könnten sie das Virus unbemerkt weitergeben.

Die Grippeschutzimpfung sollte jedes Jahr erfolgen – am besten zwischen Oktober und Mitte Dezember. Etwa 10 bis 14 Tage nach der Impfung ist der Impfschutz vollständig aufgebaut. Auch eine spätere Impfung zu Beginn des Jahres kann noch sinnvoll sein, vor allem wenn die Grippewelle noch nicht begonnen hat oder gerade erst startet.

Corona-Impfung

Die Lage rund um COVID-19 hat sich inzwischen deutlich verändert. Das Virus SARS-CoV-2 befindet sich mittlerweile in einer endemischen Phase, das heißt, es bleibt dauerhaft in der Bevölkerung präsent. Durch die dominierenden Omikron-Varianten und die hohe Immunität – sowohl durch Impfungen als auch durch durchgemachte Infektionen – treten heute deutlich seltener schwere Krankheitsverläufe oder langfristige Folgen wie Long- oder Post-COVID auf. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist der Erfolg der Impfungen, die auch weiterhin eine wichtige Schutzmaßnahme darstellen.

Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur COVID-19-Impfung verfolgen weiterhin das Ziel,

  • schwere Krankheitsverläufe, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu vermeiden,
  • mögliche Langzeitfolgen von Infektionen mit dem Coronavirus in der Bevölkerung zu verringern
  • sowie Personal im Gesundheits- und Pflegebereich vor einer Ansteckung zu schützen.

Daher empfiehlt die STIKO bestimmten Risikogruppen eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst. Studien zeigen, dass der Schutz vor schwerer Erkrankung in der Regel mindestens zwölf Monate anhält. Die Impfung im Herbst soll einen bestmöglichen Schutz während der zu erwartenden Infektionszeit sicherstellen. Gleichzeitig kann – sofern erforderlich – auch eine Impfung gegen Grippe oder Pneumokokken erfolgen.

Vor allem Menschen ab 60 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, bei einer COVID-19-Erkrankung schwer zu erkranken oder zu versterben – und dieses Risiko steigt mit zunehmendem Alter weiter an. Auch für Personen mit geschwächtem Immunsystem, bestimmten Vorerkrankungen oder für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen bleibt COVID-19 eine ernstzunehmende Gefahr, da sie besonders anfällig für schwere Verläufe sind.

Zwei Schutzimpfung gegen Covid19 und Grippe

Zwei Impfungen – ein Termin: So schützen Sie sich optimal.

Wie jedes Jahr wird empfohlen, die Grippeschutzimpfung im Herbst, idealerweise zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember, durchführen zu lassen. Laut der aktualisierten Empfehlung der STIKO vom 24. September 2021 ist es unbedenklich, die Grippeimpfung gemeinsam mit einer COVID-19-Auffrischimpfung zu erhalten – bequem bei einem einzigen Termin.

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